Die Willigen


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13.07.2022





zu A.





zu B.

TEST - Management

Zwei Zielsetzungen sind bekannt;

A. Auffinden von Infizierten - und zugleich von deren  Kontaktpersonen = Quarantäne = Schutz der Nich-Infizierten

B. Beleg des Negativ-Zustandes = Zugangsberechtigung zu Räumlichkeiten u/o Massenverantsaltungen


DISKUSSION

Infizierte werden jedenfalls dann aufgefunden, wenn Symptome einen ärztlichen Test - und eine C-19-Krankschreibung zur Folge haben.  Diese bedeutet >Häusl. Quarantäne< und zugleich Schutz der Nichtinfizierten.

Die Kontaktpersonen von Erkrankten sind schnell feststellbar, solange alle namentlich bekannte Mitglieder eines geregelten Alltagsbereiches sind (=Arbeitsplatz/Registrierter Event-/Theater-/Versammlungsbesucher).

Die Frage ist, ob das Verbreitungsrisiko durch asymptomatisch Infizierte  in Kauf genommen werden soll oder nicht.


Eine Zugangsberechtigung ist wichtig, wenn im eröffneten Bereich keine weiteren Schutzmaßnahmen gelten. Ein tagesaktuell negativer Testbefund aller Anwesenden würde genügen, um sich dort für Stunden >normal< aufzuhalten.

Der Finanzaufwand ist angesichts von 365 Tagen jährlich , an denen 83 Mio Mitmenschen einen Bereich außerhalb der eigenen Wohnung nutzen wollen oder müssen - dieser Aufwand  ist absolut gigantisch.
Soweit es Freizeitgelegenheiten betrifft, erscheint eine Selbstfinanzierung der Getestetetn zwingend. Bei unvermeidlicher Nutzung  wären die Alternativen zu individuellen Tests
 

(a) die Ermöglichung distanziert-digitaler Erledigung (zB. HomeOffice, DigiKommunikation))  

(b) ein optimales Hygiene/Schutzkonzept im gewünschten Bereich - gesichert durch amtliche Auflage und Vollfinanzierung der Mehrkosten durch den Steuerzahler.    


Bei Gesamtziel, C-19-Erkrankungen zu vermeiden, kann auf anlasslose Individualtests verzichtet werden -

wenn zum Hyg/Schutzkonzept des gewünschten Bereiches auch das Abwasser-Monitoring (AWM) gehört mit eigener , fortdauernd dokumentierter Probeentnahme. Dies entspricht einem erweiterten Pooltest, dessen Befunde mit dem C-19-Profil im selben Bereich - und mit der Umgebungsinzidenz abgeglichen werden können.

Sobald das AWM erhöhte Werte zeigt, kann betriebsintern reagiert werden.


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05.05.2022

Corona KiTa-Studie

Zitat aus Pressemitteilung 05.05.2022

https://mail.google.com/mail/u/0/#inbox/FMfcgzGpFgzrHjfVMjwfrJqmFxcwzQbV:

Kontaktbeschränkung in Kindertageseinrichtungen

wirkten sich auf die soziale Interaktion aus.


Die Befunde der Corona-KiTa-Studie deuten zudem darauf hin, dass sich die pandemiebedingten Einschränkungen der Bewegungs- und Kontaktmöglichkeiten in der Kita allgemein negativ auf die Qualität der Interaktionen zwischen Fachkraft und Kind, den Kindern untereinander sowie zwischen Kita und Familie ausgewirkt haben.

Als günstige Bedingungen für die pädagogische Beziehung erwiesen sich eine mittlere Auslastung der Einrichtung mit nicht zu vielen anwesenden Kindern sowie kleinere Kitas, außerdem die stabile Zuordnung von pädagogischem Personal zu den Gruppen, der Verzicht auf das Distanzhalten sowie die Umsetzung vieler (beispielsweise sprachlicher oder motorischer) pädagogischer Förderaktivitäten.

++++

Diskussion

(1) "mittlere Auslastung der Einrichtung mit nicht zu vielen anwesenden Kindern"

Dieser Effekt kann auch bei Vollauslastung erreicht werden - bei befristeter Raumerweiterung durch Zelt /Bürocontainer auf eigenem oder öffentlichem Spielplatz/Parkwiese. Und/oder durch häufige >Ausflüge< in Nachbarschaft, Stadtpark, Stadtwald etc.

(2) sowie kleinere Kitas,

Virologisch vorteilhaft weg. Außenkontakten. Offene Gruppen sind befristet nicht möglich.

Große Kitas brauchen getrennte Eingangsbereiche - oftmals durch neue Außentreppen realisierbar, die zugleich Fluchtwege sind. Im Innenstadtbereich braucht es die zweite Spielplatzebene - ebenfalls mit teilbarer Nutzung.

(3) außerdem die stabile Zuordnung von pädagogischem Personal zu den Gruppen,

Das Konzept der Offenen Gruppen wird befristet ausgesetzt, danach fortgesetzt mit deutlicher Gruppenorientierung ( = Offener Stützpunkt).

(4) Verzicht auf das Distanzhalten.

Für KitaKinder ist Distanz als Dauerverhalten dysfunktional, MNS unzuverlässig. Umso wichtiger ist der automatische Luft-AUSTAUSCH - und gerade dieser wird NICHT erwähnt unter >günstigen Bedingungen<.

Das legt eine Nachfrage nahe!

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 02.05.2022

Closed Loops in Shanghai

Zitat aus NRZ 02.05.2020

"...trotz Lockdown den Betrieb zügig wieder aufnehmen – und zwar in sogenannten Closed Loops. So wie die Athleten bei den Olympischen Winterspielen im Februar in Peking, um Ansteckungen zu unterbinden, in abgeschlossenen Blasen um Medaillen kämpften, sollen jetzt auch die Arbeiter auf dem Fabrikgelände leben und arbeiten.Schindler will in der Blase produzieren

Eine der Firmen, die das eigenwillige Konzept ausprobieren wollen, ist der Aufzug- und Fahrtreppenhersteller Schindler. Der Konzern betreibt im Schanghaier Stadtteil Jiading zwei Fabriken. Seit drei Wochen ruht dort der Betrieb nun schon. «Wenn alles klappt, können wir in dieser Woche wieder loslegen», sagt Daryoush Ziai, CEO bei Schindler in China. Von seinem Haus in Schanghai aus, wo Ziai sich zurzeit in Isolation befindet, steuert er die Geschäfte. ...

«Wir sind an Projekten wie Spitälern und U-Bahnen in Asien beteiligt», sagt Ziai. Diese müssten weitergeführt werden, denn jede Verzögerung koste viel Geld. «Darum wollten wir trotz Lockdown schnell wieder starten», sagt Ziai. Schindler will in diesen Tagen den Betrieb mit zunächst 100 Mitarbeitern wieder aufnehmen, einem Bruchteil der Belegschaft, die in normalen Zeiten in Schanghai arbeitet. In den folgenden Wochen will der Konzern weitere Arbeiter in den Closed Loop bringen.


Allerdings ist der Aufwand, den die Produktion in der Blase verursacht, enorm. Für die Arbeiter, die in den kommenden Wochen auf dem Fabrikgelände wohnen werden, hat Schindler eigens Betten und Decken angeschafft. Immerhin – bei anderen Unternehmen schlafen die Arbeiter in Schlafsäcken. Zwar verfügen die Schindler-Gebäude über Duschen, allerdings mussten die Schweizer beim Zuschnitt zu den Räumlichkeiten Anpassungen vornehmen. Chinas Behörden schreiben nämlich einen separaten Trakt vor, wo Arbeiter isoliert werden können, sollten sie sich infizieren. Die gesamte Belegschaft muss sich jeden Tag einem PCR-Test sowie einem Antigen-Schnelltest unterziehen.

...Auf die Mitarbeiter, die sich bereit erklärt haben, bei dem Closed-Loop-Versuch mitzumachen, ist Ziai stolz:

«Sie stehen voll hinter dem Vorhaben.

... Dass die Fertigung in der Blase, die jetzt einige Firmen praktizieren, zu einer spürbaren und nachhaltigen Belebung der Wirtschaft im Grossraum Schanghai führen wird, ist eher unwahrscheinlich. Solange die 25-Millionen-Einwohner-Metropole weiter unter Lockdown steht, ist an eine anziehende Dynamik kaum zu denken."


Diskussion:

Was haben wir denn da?

Den PANDEMIEFESTEN BETRIEBSALLTAG, wie hier beschrieben? Oder doch etwas anders?

(1) Die Startperspektive ist radikal verschieden - in China gilt Zero-CoVid mit Total-LockD, in D soll gelten CoVid - 
K o n t r o l l e - OHNE LockDs.

(2) Die Vorschriften - in China sind sie zentral vorgegeben und bis ins letzte Detail ausformuliert, in D sollen es die 8 Arme der sozialen Pandemieabwehr sein - als  K a t a l o g  in Bund-/Länderabsprache in Kraft gesetzt.

(3) Der Vollzug - in China eng kontrolliert und radikal sanktioniert, in D sollen die Bereiche mit eigenem Pandemiekonzept MITVERANTWORTUNG übernehmen - weil es in ihrem Eigeninteresse liegt UND die definitiven Kontrollprobleme der Öfftl. Administration ausgleicht. Die Summenwirkung funktionierender Hyg/SchK erbringt den wirksamen Beitrag - LockDs sind überflüssig.

(4) Die Quarantäne - in China Vollzeit in Wohnung UND am Arbeitsplatz, in D soll es für Kontaktpersonen von Erkrankten die 1-wöchige Arbeits- und Pendelquarantäne geben = KEINE Unterbringung im Betrieb.

(5) Die Entwicklung - in China Totalfortsetzung bis NULL im gesamten Stadtgebiet. in D soll das Erkrankungsgeschehen im Geltungsbereich jedes einzelnen Hyg-/SchKonzeptes gelten - erst bei Massenerkrankung erfolgt eine Stadt-/Kreisweite Pauschalregelung.


Aber da besteht auch eine wichtige Gemeinsamkeit = die Finanzierung der pandemiebedingten MEHRkosten erfolgt durch die Staatskasse. Aber nur im Junktim GELD gegen Mitwirkung - sonst keinen Cent.

Neuer Eintrag 04.03.2022

DeutschesSchulportal 14.03.2022

https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/wie-geht-es-schulen-nach-zwei-jahren-pandemie/

ZITAT

Zwei Jahre Corona-Pandemie in den Schulen

  • Ende Januar 2020 wird der erste Corona-Fall in Deutschland nachgewiesen.
  • Nach einem Treffen der Kultusministerkonferenz entscheiden am Freitag, 13. März die Bundesländer, die Schulen vorerst zu schließen. Von einem Tag auf den anderen lernen die Kinder nicht mehr in der Schule, sondern zu Hause.
  • Geplant war, die Schulen nach den Osterferien wieder zu öffnen, aber für viele Jahrgänge bleibt es beim Homeschooling bis Ende Mai, und auch dann kommen sie oft nur tageweise zurück an die Schulen.
  • Das Schuljahr 2020/21 beginnt zunächst im Regelbetrieb. Ab Herbst steigen die Corona-Infektionszahlen aber wieder stark an. Am 13. Dezember beschließen Bund und Länder in einer kurzfristig angesetzten Schaltkonferenz, die Schulen ab 16. Dezember bis zunächst 10. Januar zu schließen. Tatsächlich dauert der zweite Lockdown für viele Klassenstufen aber bis über die Osterferien hinaus.
  • Für das Schuljahr 2021/22 verständigen sich die Länder darauf, den Unterrichtsbetrieb auch bei hohen Infektionszahlen möglichst in Präsenz stattfinden zu lassen. Zu bundes- oder landesweiten Schulschließungen kommt es nicht mehr, allerdings müssen immer wieder einzelne Schülerinnen und Schüler, Lerngruppen und zum Teil auch ganze Schulen wegen der Corona-Pandemie für Tage oder Wochen in Quarantäne gehen.


GS-Leiter aus Hamm/Westf.

Zitat

Wunsch: „Wir brauchen Leitplanken, innerhalb derer Schulen freier agieren können. Und wir brauchen einen Ideenpool, ein Instrumentarium, aus dem sich Schulen bedienen können.“ Den Schulen, die sich auf den Weg machen wollen, gebe das mehr Freiheiten und zugleich gebe es denjenigen Schulen etwas an die Hand, die mehr Vorgaben bräuchten.."


++++

Diskussion

Die Übersicht zeigt auf, was keinesfalls ZUKUNFTSFÄHIG ist - also nie wieder eine solche hilflose Abfolge.

Die Aussagen des GS-Leiters bringen es auf den Punkt - das ist zumindest für den Pandemiefall die alternativlose Umsetzung des Subsidiaritätsgebotes des Grundgesetzes = Entscheiden vor Ort.


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20.03.2022

https://www.welt.de/ig/4a443d4f-dd4e-41db-a93b-43e9615b7a9e/index/index.html

2 Jahre Corona-Inzidenzen und LockDs


Frühlingsanfang in D - und alle warten - zu Recht? - darauf, dass die Neuinfektionszahlen sinken. Die 2-Jahre-Übersicht zeigt es: die Erwartung besteht zu Recht, die Zahlen werden sinken!

Und die wiederholten LockDs ?

Sie haben sichtbare Effekte = die Kurve geht zurück - ein bißchen., und bleibt auf hohem Niveau.

Und die >Lockerungen< ?

Sie halten ihre Versprechen nicht - es reicht nur bis Oktober....

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18.03.2022

Zitat

Konferenz
der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder

am 17. März 2022


Protokollerklärung der Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg,

Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz


Die Länder sind sich einig, dass die Pandemie nur im gemeinsamen Wirken von Bund, Ländern und Kommunen bewältigt werden kann.


Die regional sehr unterschiedliche Infektionslage macht nach Auffassung der Länder die Weiterführung von individuellen Schutzmaß-nahmen vor Ort notwendig. Das Infektionsschutzgesetz ist dafür der gesetzliche Rahmen. Bundeseinheitliche Regelungen haben in Deutschland zu Rechtssicherheit und Vertrauen in die Pandemiebekämpfungsstrategie in erheblichem Maße beigetragen.


Die Länder sehen sich durch die Erkenntnisse des Expert:innenrates der Bundesregierung, der in seiner 8. Stellungnahme mit Nachdruck für gesetzliche Rahmenbedingungen plädiert hat, bestätigt. Insbesondere wurde auf die Bedeutung der Maskenpflicht (z.B. in Innenräumen, wie dem Einzelhandel und ähnlichen Bereichen) und von Hygienekonzepten verwiesen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen hat das Maske-Tragen eine hohe Wirksamkeit und stellt nur einen geringen Eingriff in die individuelle Freiheit dar. Vor diesem Hintergrund ist ein breiterer Anwendungskatalog in § 28 Abs. 7 IfSG notwendig.


Die Maskenpflicht an eine neue Hotspotregelung in § 28 a Abs. 8 IfSG alleine zu knüpfen, macht ein zusätzliches Verfahren erforderlich. Die Möglichkeit einer Maskenpflicht ist ein niedrigschwelliges und einfaches, aber nachweislich sehr effizientes Mittel zum Schutz vor einer Infektion. Deshalb appellieren die Länder an die Menschen mit einer dringenden Trageempfehlung im Innenraum auch über den gesetzlichen Rahmen hinaus sich selbst und andere zu schützen.


Auch für die Feststellung einer „konkreten“ Gefahr einer dynamischen Infektionsentwicklung durch einen Landtag wäre eine einheitliche Handhabung konkreterer Vorgaben des Gesetzgebers notwendig gewesen.

Der Parlamentsvorbehalt zur Feststellung, welche Gebietskörperschaften „Regionale Hotspots“ sein sollen, ist langwieriger und

wird insbesondere in Flächenländern so schwierig umsetzbar sein. Die Länder gehen davon aus, dass die Gebietskörperschaft auch das ganze Land sein kann.


Die Länder fordern zudem zügig Informationen zur Fortschreibung der am 31. März 2022 auslaufenden Coronavirus-
Testverordnung (TestV). Auch herausfordernde Diskussionen wie zum Beispiel zur Arbeitsquarantäne müssen zwischen Bund und Ländern gemeinsam voraus-schauend besprochen werden.
Vor diesem Hintergrund fordern die Länder, dass bei Verschlechterung der Infektionslage, der Deutsche Bundestag schnell und unmittelbar über eine erneute Novelle des Infektionsschutzgesetzes beraten wird. Darüber hinaus muss die angekündigte Evaluierung und grundsätzliche Überarbeitung vor der Sommerpause 2022 vorliegen, um eine angemessene und prakti-kable Rechtsgrundlage anwendbar ab Herbst 2022 zu schaffen.


+++


DISKUSSION

Drei Botschaften sehe ich:

  1. 1 x Osterüberfall, und 1 x Bundesnotbremse von AM - das reicht. Mit uns nicht nochmal. Verkündet ihr nur was euch lustig ist - die operative Entscheidung treffen wir - alleine!
  2. Was als angemessene Basismaßnahmen gelten soll, auch das ist unsere Sache.
  • MNS in Innenräumen
  • Tests
  • Hygiene./Schutzkonzepte (HygSchK)

  3.  Nicht mehr ins Blaue hinein regieren - Evaluierung der Wirksamkeit - und dann erst anpassen!


zu (1)
Das Beharren auf
Subsidiarität gegenüber den Oberen - das sollte auch den Unteren zustehen, den Kreisen und Städten. Die Begründung gilt auch hier: je kleinteiliger die operativen Entscheidungen, desto näher am Geschehen müssen sie getroffen werden.

Aber was halten die Landesfürst:innen davon? So gut wie NICHTS! Beleg sind die ständig länger werdenden Detail-Listen aus den Landeshauptstädten = Durchführungsansagen für die weisungsgebundene Kommunalebene. Und das von Jetzt auf Gleich!

Oder ändert sich da etwas?
Weil da plötzlich die HygSchK auftauchen - die auf Kommunalebene funktionieren?

Oder weil der Herr BM für Arbeit und Soziales direkt aus Berlin in jedes Unternehmen hineinregiert? Siehe unten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung. DA sollten doch die Alarmsirenen angehen - vielleicht kommt das ja noch....


zu (2)
Abstand, MNS und Luftaustausch sind funktional miteinander verknüpft:
Luftaustausch nimmt  Aerosole nach draußen = MNS ist nur für Tröpfchen geboten - wenn man zuwenig Abstand hat. Automatischer Luftwechsel  + 1.5 m Abstand = KEIN MNS.
Automatische Luftautauschtechnik ist mit Baumarktmaterialien realisierbar - und mit sparsamen Kosten betreibbar - siehe https://www.mpic.de/4980381/vergleichsstudie-fls?c=3477744


Tests bei Omikron-Varianten nur zum Wochenbeginn vor Betreten des Arbeitsplatzes, solange keine Neu-Erkrankungen im Geltungsbereich des HygSchk auftreten. Dann tägl. Test bei Kontaktpersonen - 1 Woche.


HygSchK  konstituieren eine verbindliche Kooparation zwischen der örtl. Gesundheitsverwaltung / Gesund-heitsamt und den Leitungsverantwortlichen in ortsansässigen Unternehmen, Betrieben, Institutionen, Organisationen samt deren Nutzern und Lieferanten etc. Die gesamten Umsetzungsaufgaben der Neun Arme der Pandemieabwehr übernehmen die Praxispartner.

Das GesAmt sagt zu, auf Schließungen zu verzichten - Kontaktpersonen bleiben im Betrieb (Arbeits- und Pendelquaran-täne).

Dies entlastet ALLE Beteiligten, und eröffent die gemeinsame Feinsteuerung der Maßnahmepraxis gemäß interner Infektionsentwicklung.

Frage:

Sehen die Landesfürst:innen, dass die Summe der zeitgleich in ganz D funktionierenden HygSchK den >Pandemiefesten Alltag< bildet = die bessere Alternative zur LockD-Strategie?

Wenn ja, müssten sie dafür sorgen,  dass die gesamten MEHRKOSTEN sowie angemessene AUSFALLkosten von der Staatskasse getragen werden: GELD gegen MITWIRKUNG - und umgekehrt. Das ist der Deal.


zu (3)

Die Bundesländer sind voll von landeseigenen Universitäten - was hindert die Landesfürst:innen, diesen die Evaluationsaufträge selbst zu geben - schlauerweise koordiniert durch das BM für Forschung u. Wissenschaft?

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16.03.2022

Zitat

 16. März 2022

Corona-Arbeitsschutzverordnung verlängert


Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV)

B. Lösung

Als Basisschutzmaßnahmen soll die Festlegung und Umsetzung der weiterhin noch erforderlichen Maßnahmen zum betrieblichen Infektionsschutz im Hygienekonzept beibehalten werden. Hierzu können neben Maßnahmen zur Umsetzung
gemäß der AHA+L-Regel auch die Verminderung betrieblicher Personenkontakte, zum Beispiel durch Reduzierung der gleichzeitigen Nutzung von Räumen oder durch das Angebot von Homeoffice, gehören. Außerdem haben die Arbeitgeber zu prüfen, ob allen in Präsenz Beschäftigten wöchentlich ein Testangebot zu unterbreiten ist. Auch besteht weiterhin die Verpflichtung der Arbeitgeber, Beiträge zur Erhöhung der Impfquote zu leisten und Beschäftigte bei der Wahrnehmung von Impfangeboten zu unterstützen.

....

E.2 Erfüllungsaufwand für die Wirtschaft

Die Kosten, die durch Umsetzung der in § 2 Absatz 3 beispielhaft aufgeführten Schutzmaßnahmen entstehen, können nicht beziffert werden, da diese vom jeweiligen regionalen Infektionsgeschehen und den in den Unternehmen ausgeführten Tätigkeiten abhängig sind.

Davon Bürokratiekosten aus Informationspflichten

Es entstehen keine Bürokratiekosten aus Informationspflichten.


E.3 Erfüllungsaufwand der Verwaltung

Im Hinblick auf den Erfüllungsaufwand der Verwaltung als Arbeitgeber gelten die Ausführungen unter E.2 entsprechend. Darüber hinaus entsteht kein Erfüllungsaufwand für die Verwaltung.


§ 2 Basisschutzmaßnahmen zum betrieblichen Infektionsschutz

 

(1) Auf der Grundlage der Gefährdungsbeurteilung nach den §§ 5 und 6 des Arbeitsschutzgesetzes hat der Arbeitgeber in einem betrieblichen Hygienekonzept die weiterhin noch erforderlichen Maßnahmen zum betrieblichen Infektionsschutz festzulegen und umzusetzen. Die festzulegenden Maßnahmen sind auch in den Pausenbereichen und während der Pausenzeiten umzusetzen.


(2) Das betriebliche Hygienekonzept ist den Beschäftigten in geeigneter Weise in der Arbeitsstätte zugänglich zu machen.


 (3) Der Arbeitgeber hat im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung insbesondere zu prüfen, ob und welche der nachstehend aufgeführten Maßnahmen erforderlich sind, um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit zu gewährleisten. Dabei sind insbesondere das regionale Infektionsgeschehen sowie besondere tätigkeitsspezifische Infektionsgefahren zu berücksichtigen: 

1. das Angebot an die Beschäftigten, soweit diese nicht ausschließlich in ihrer Wohnung arbeiten, wöchentlich kostenfrei einen Test durch In-vitro-Diagnostika in Anspruch zu nehmen, die für den direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 bestimmt sind und die auf Grund ihrer CE-Kennzeichnung oder auf Grund einer gemäß § 11 Absatz 1 des Medizinproduktegesetzes erteilten Sonderzulassung verkehrsfähig sind,

2. die Verminderung betriebsbedingter Personenkontakte, insbesondere durch Vermeidung oder Verringerung der gleichzeitigen Nutzung von Innenräumen durch mehrere Personen; insbesondere ist zu prüfen, ob die Beschäftigten im Fall von Büroarbeit oder vergleichbaren Tätigkeiten diese in deren Wohnung ausführen können,

3. die Bereitstellung medizinischer Gesichtsmasken (Mund-Nase-Schutz) oder der in der Anlage bezeichneten Atemschutzmasken.

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Diskussion


A. Lob für BM Heil

Zug um Zug haben Sie sich heran gerobbt - leider erst nach Wiederantritt als MBAS. Jetzt endlich gibts aus Ihrem Hause die ausdrückliche Inanspruchnahme des §28a(1) 4. IfSchG ! = Hygiene-/Schutzkonzepte. Diese Rechtslage besteht seit Dezember 2020 !!!


B. Fragen an BM Heil:

  1.     Zur Reichweite

   1.1    Rechtsstatus
          EIn Hygiene-/Schutzkonzept (HygSchK) wird durch das örtl. Gesundheitsamt in Kraft gesetzt, die
Corona-

          ArbSch ersetzt das nicht.  Mit einem HygSchK wird eine rechtsverbindliche Kooperation zwischen AG und

          Gesunheitsverwaltung konstituiert.

           Werden Sie das klarstellen, Herr BM?

    1.2  Sachstandsbeurteilung und Steuerung

AG können das betriebsinterne Infektionsgeschehen beobachten und anhand tatsächlicher Positivtests

sowie Covid-19-Erkrankungen einschätzen, wie ihre Schutzmaßnahmen wirken. Wenn das Gesundheitsamt über Positivtests und C19-Fälle informiert würde, bestünde eine gemeinsame Entscheidungsbasis. Die externen Parameter sind dabei unbedeutend. Bei stabil nahe Null neuen Positivtests und Neuerkrankungen kann der Maßnahmekatalog auf Stand-By gesetzt werden - ansonsten erfolgt schrittweise Aktivierung.

Wäre das nicht konsequent, Herr BMinister?


   2.    Maßnahmekatalog
    2.1  Automatischer Luftaustausch ist kostengünstig realisierbar - als Dauereinrichtung. Damit wird auch CO2

          ab - und O2 zugeführt. Die Anschaffung auf Staats-, die Wartung auf Betriebskostenkosten, Herr BM?
    2.2 Der wöchentliche Test sollte ebenfalls Dauereinrichtung bleiben - AH+MNS+weitere Testtermine +Home-
          office+ DigiKommunikation+Arbeits-/Pendelquarantäne können vor Ort gaehandhabt werden.

          Leuchtet das ein, Herr BM?


   3.    zu E2+3 Erfüllungsaufwand = Kosten
   3.1   Zu den genannten Einflussgrößen lassen sich Modellrechnungen anstellen, vorhandene Rechenmodelle                   entsprechend erweitern. Damit sind Best- und Worstcase-Szenarien samt Erfüllungsaufwand einschätzbar.              Wird daran gearbeitet?
    3.2  Wenn die Umsetzungspflichten der AG davon unabhängig bestehen, können AG dann per Nachweis 

          tatsächlicher Kosten eine Erstattung aus der Staatskasse erwarten?
         
Werden Sie dies bestätigen - wg. des Vorranges von §28a(1) 4. ?

         

Strategielogisch angesagt wäre das Junktim >Staatl. Pandemiehilfen gegen Mitwirkung<  - sonst nichts!

Die Kollegen Harbeck und Lindner scheinen doch umgänglich, oder?



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24.02.2022

ZEITonline 24.02.22: Mama macht das schon

https://www.zeit.de/2022/09/geschlechterrollen-corona-zeiten-studie-traditionelles-rollenmodell

ZITATE:

(1) "Nun lässt sich anhand einer Reihe neuer Studien erstmals umfassend rekonstruieren, wie sich Familien in der Pandemie organisiert haben. Corona, so viel vorweg, hat beiden Elternteilen viel abverlangt. Frauen tragen aber nach wie vor die Hauptlast bei der Haus- und Familienarbeit. Das Ungleichgewicht hat sich zum Ende der Pandemie hin sogar noch verschärft. Aktuell hat jede fünfte Frau ihre Arbeit reduziert – aber nur jeder siebzehnte Vater.....Anfangs packten beide Partner zu Hause an, um die Corona-Krise zu meistern, die viele für eine kurze Phase hielten. Doch nach zwei Jahren Pandemie ist die unbezahlte Sorgearbeit wieder weitgehend Aufgabe der Mütter."

(2) "Eine wachsende Skepsis gegenüber erwerbstätigen Müttern beobachteten die Wissenschaftler allerdings nur in Westdeutschland. Ostdeutsche Väter veränderten ihre Einstellungen nicht."

(3) "Doch wegen des Rekords an Omikron-Infektionen müssen viele Eltern ihre Kinder trotzdem zu Hause betreuen, weil die sich angesteckt haben oder in Quarantäne sind."

(4) "... weil die Frauen in der Regel den schlechter bezahlten Job haben, erscheint es für viele Paare rational, dass sie und nicht der Vater im Zweifelsfall für die Kinder die Arbeitszeit reduziert. Gesetzliche Regeln verstärken diese Logik noch:..."

+++

Die unmittelbaren Zusammenhänge in der Rollenverteilung sind nachvollzieh- und schwer veränderbar. Der Zusammenhang mit der Pandemielage aber wird  - wie leider üblich - lediglich auf der Ebene der Betroffenheit gesehen. Die Frage, ob diese Lage ausschließlich durch Sars-Covid-2 verursacht wurde - oder zu einem hohen Anteil auch durch die drastisch fehlgeleitete Abwehrstrategie mittels selektiv-pauscheler LockDs - diese Frage wird ausgeklammert. Das ist extrem tragisch - angesichts der hier beschriebenen Alternative des >Pandemiefesten Alltages<.

Eine einfache Frage erhellt es:

Welche Rollenprobleme hätten junge Eltern, wenn es KEINE SCHLIESSUNGEN geben würde, durchaus aber die Mitwirkungspflicht bei der Umsetzung der Acht Arme der Pandemieabwehr - adressiert an die Akteure in der organisierten Gesellschaft? Und auch in angemessener Form an die Mitglieder jeder Familie....


Weitere Zitate:

WELTonline „Wir wurden als ‚Nazis‘ oder Selbstverwirklichungs-Muttis bezeichnet“.

Zuerst glaubte sie, niemand könne etwas gegen Menschen haben, die sich für Kinderrechte in der Pandemie einsetzen.

https://www.welt.de/kultur/plus237065797/Corona-und-Kinder-Der-Shistorm-sollte-uns-zum-Schweigen-bringen.html

Wir haben gerade die Ministerpräsidenten-Konferenz gehabt, und die Zeit danach waren schwarze Tage für uns und für die Kinder und Jugendlichen. Wir haben gedacht, Freedom Day am 20. März, ab dann geht’s bergauf. Aber allein in Niedersachsen wurde jetzt beschlossen, dass in den Schulen die Test- und die Maskenpflicht am Sitzp„Familien in der Krise“latz noch bis Mai gilt. Wir haben da wirklich gedacht, wir sind im falschen Film, was passiert hier eigentlich? Also ich glaube, für die Kinder und Jugendlichen ist die Pandemie noch lange nicht vorbei, während es für uns Erwachsene in die richtige Richtung geht.

+++

Auch hier habe ich es ausgestet - durch frühe, vergebliche Anfragen bei „Familien in der Krise“; Das Ziel hieß Kitas  + Schulen von LockD ausnehmen.
Meine Anfragen, wie dann der Gesundheitsachutz für Kinder und Pädagog:innen aussehen soll, wurden mit schlichter Ignoranz beschieden. Bereits damals, noch in 2020 waren die Konzepte
KITA kanns und SCHULE schaffts in je einer eigenen FB-Gruppe präsent.

Dass sich >Iniative Familien< mit dieser Lücke angreifbar gemach hat, wird in diesem Interview schlicht ausgeblendet - SEHR schade drum, denn ohne ELtern geht gar nichts voran. Sie sind die Wählerinnen und Wähler in jeder anstehenden Wahl. Solange sie dabei aber für >Sonderrechte< kämpfen, wird daraus nichts werden...


Die systematischen Überlegungen siehe unter KONZEPTE.



Neuer Eintrag 19.02.2022

So beginnt es:

Bericht des Landesfamilienministeriums NRW . Demnach wurden im ersten Monat des Jahres rund 25.000 Corona-Infektionen bei Kita-Kindern gemeldet – ein Sprung von 3020 Fällen im Dezember. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2021 waren insgesamt 13.500 Fälle gemeldet worden.

RP 19.02.2022 https://rp-online.de/nrw/landespolitik/hohe-corona-fallzahlen-in-nrw-kitas_aid-66394619


Und so endet es:

.... vier Studien von US-Universitäten heran, laut denen etwa jeder dritte Covid-Patient noch lange nach der Ansteckung Symptome verspürt. Dabei spielt es den Forschern zufolge keine Rolle, ob der Verlauf der ursprünglichen Infektion mild oder schwer gewesen ist. Auch das Alter, die Fitness oder Vorerkrankungen wie Diabetes machten kaum einen Unterschied. Als „Patienten“ gelten in den Studien Menschen, die sich so krank fühlen, dass sie zum Arzt gehen, aber nicht ins Krankenhaus müssen.

....kombiniert die Erkenntnisse der Unis und die Daten der Gesundheitsbehörde. Daraus schlussfolgert sie: Wahrscheinlich leiden oder litten bis zum Ende der Studie rund 30 Millionen amerikanische Angestellte unter Long Covid.Zwischen Januar 2020 und Oktober 2021, schreibt sie, seien also zu jedem Zeitpunkt 4,5 Millionen Menschen krank gewesen. 1,6 Millionen davon zu schwer, um noch zur Arbeit zu kommen. Damit könnte Long Covid auch zu dem Warenmangel beitragen, der in Amerika herrscht.....

Long Covid trägt in den USA offensichtlich zu diesen Mangelerscheinungen bei. Und damit auch zur Inflation. Die Spätfolgen, die eine Infektion nach sich ziehen kann, sind also nicht nur für die Betroffenen unangenehm – sondern für die ganze Volkswirtschaft.

WELTonline 19.02.22  https://www.welt.de/wirtschaft/plus236858159/Corona-Inflation-und-Jobmarkt-US-Studie-zeigt-Preis-von-Long-Covid.html


Weshalb interessieren derart weitläufige Zusammenhönge überhaupt?

Ich sehe drei Gründe:

(1) Sars-2 trifft auf einen hochvernetzten WIR-Kosmos und kann dessen extrem dynamische Logistik nutzen - obwohl es selbst
     
kein WIR ist.

(2) Die Auswirkungen starten bei der Begegnung zwischen dem virtuellen Einzelwesen WIRTS-Körper und dem einzelnen,

     realen Sozialwesen BÜRGER-Körper - was nahelegt, dass sich nur Virologie, Immunologie und Medizin  um die weiteren
     Folgen zu bemühen brauchen.
     Aber die
Epidemiologie übernimmt,  weil die massenhaften Einzelbegegnungen zunächst im entfernten  Ausland
     stattfinden - und eine Chance zu bestehen scheint, das Virus
ausgrenzen zu können = durch Kontaktsperrung unter den       BÜRGER-Körpern, die allesamt als potenzielle WIRTS-Körper identifiziert werden.
     Die TV-Bilder aus Bergamo liefern den emotionalen Nachdruck für diesen Strategieansatz - der freiwillige Massenrück-

     zug der Bürger:innen aus ihren Alltagskontakten im März 20 scheint es zu bestätigen, der folgende Entspannungssom-

     mer ebenso.

(3) Bei Anerkennung der Tatsache, dass Sars-2 nicht ausgrenzbar ist, ergibt sich die Notwendigkeit, entweder den gesamten

     WIR-Kosmos stillzulegen - ODER ihn vollständig in die Abwehrarbeit einzubeziehen.
     Ersteres kam nicht infrage - das Zweite scheitert am Versuch,
Ausgrenzung im selektiv verkleinerten Maßstab zu prakti-

     zieren - also Kontaktsperrungen unter Verschonung großer Teile der Wirtschaft.


Die vom Einzelfall  aus startenden FERNwirkungen sind Ergebnis eines falschen Strategieansatzes = die Chancen des WIR-Kosmos, als Gesamt-Awehrfront  zu agieren, wurden sträflich missachtet.

Neuer Eintrag 15.02.2022

14.02.2022 ZEITonline

133 Milliarden Euro an Hilfen und Krediten ausgezahlt.

Leserkommentar von ZEITsenior

 133 Milliarden !!!
Und was steht diesen Unsummen an Gegenleistung der Empfänger gegenüber?

In der Sache PANDEMEIABWEHR - oder gehts darum irgendwie gar nicht?


Einfaches Junktim: 

V e r z i c h t   a u f    S c h l i e ß u n g e n  +  GELD  nur gegen aktive MITWIRKUNG

bei AH + MNS +Luftaustausch + Tests + HomeOff + DigiKomm + Kontrollen + Arbeits- u. Pendel-Quarantäne
 

- im Rahmen von branchenspezifischen, AMTLICHEN Hygiene-/Schutzkonzepten/Pandemieplänen.


Luftaustausch ist  Fixpunkt - alles andere wird jeweils angepasst an die INTERNE Fallentwicklung. Null = Maßnahmen auf Stand-By, starke Entwicklung = ganze Betriebsabteilung oder zuletzt ganzer Betrieb unter Arbeits- und Pendel-Quarantäne.


Neuer Eintrag

vom 14.02.2022






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Die SZ bringt eine Chronologie
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/corona-und-die-schulen-deutschlands-problemzone-e671108/

Zitate: [rot]

12. März 2020

......Extrem effizient“ sei demnach die Kombination von zwei oder mehr Maßnahmen, also etwa der Stopp von Großveranstaltungen und die Schließung von Schulen. „Ich habe da gestern zu kurz gedacht“, sagt Drosten.

Die Ergebnisse der Studie trägt Drosten auch bei einer Runde im Kanzleramt vor, zu der er gemeinsam mit Lothar Wieler und Heyo Krömer, dem Vorstandsvorsitzenden der Charité, geladen ist.
Für die Schulen hat das Treffen einschneidende Folgen. Warum? .....

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wird später in anderen Runden sagen, dass vor dem 12. März die Meinung vorgeherrscht habe, Kitas und Schulen seien kein Problem, „dann wurde über Nacht doch eine Gefahr daraus“. Und: „Christian Drosten hat uns die Schließung der Schulen empfohlen.“ Drosten widerspricht: „Wir, also die eingebundenen Wissenschaftler, haben gar nicht gesagt, die Schulen müssen geschlossen werden. Andere Behauptungen sind falsch“, erklärt er im November 2021 in einem Interview.

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Drei Knackpunkte, die zusammenpassen:

(1) Der Umgang mit Studien: am Vorabend gelesen - am nächsten Tag die MPK als WIssKolleg:ium missbraucht.

(2) Die >eingebunden< 2-3 Wiss. derselben >Eindämmungs-Schule< werden als politische Kronzeugen missbraucht.

(3) Die Fixierung auf gefährliche WIRTSkörper -anstelle von BÜRGERkörpern mit Abwehrkräften- führt zur 

     alternativlosen LockDown-Strategie.

ALTERNATIVE:

Die Chance der erhofften SIcherheit des LockD-1 nutzen, seine bereits beobachtbaren  sowie seine berechenbaren

Folgen zeitgleich in wissenschaftlicher Breite   erfassen lassen - dann die Bewertungskriterien prüfen - zuletzt angstfrei entscheiden.

Dabei sind bereits die Vorannahmen einbezogen, dass

(a) das Virus evtl. NICHT eingedämmt werden kann, sondern (offline) viral geht = allgegenwärtig wird;

(b) es deshalb zumindest die Immunologie braucht, um die Abwehrkräfte der BÜRGERkörper mit einzubeziehen:

(c) die Schockangst NICHT anhalten wird:

(d) die breite Mitwirkung der Bevölkerung  dauerhaft NICHT gesichert werden kann mit den aktuell vorhandenen

     staatlichen Exekutivsystemen;

(e) es deshalb sicher aufgestellte und verlässliche Kooperationspartner braucht .

     

Diese 5 Vorannahmen ernstgenommen und in einen vollständigen Pandemieplan umgesetzt - wohin hätte das geführt? Zu der im IfSchG vorhandenen Rechtsbasis der Hygiene/Schutzkonzepte/Pandemiepläne, , mit deren Hilfe der >Pandemiefeste Alltag< organisiert werden kann.


Zu (a) gab es bereits seriöse viro-/epidemiologische Stimmen, (b) lag der Impflinie zugrunde, und konnte auch übertragen werden auf die Linie der Sozialstrategie, (c) ist psychologisches Erstsemesterwissen, (d) ist ein extrem schmerzhaftes Eingeständnis, aus dem (e) die Weigerung folgt, Unterstützung zu suchen.


5. Juni 2020

Die Kultusministerkonferenz strebt „so schnell wie möglich eine Wiederaufnahme des schulischen Regelbetriebs an, sofern das Infektionsgeschehen dies zulässt“. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner liegt bundesweit bei 2,6.

13. August 2020

Nach einem Bund-Länder-Gipfel teilt die Bundesregierung mit: „Es besteht Einigkeit über das gemeinsame Ziel, erneute komplette und flächendeckende Schließungen von Schulen und Kitas möglichst zu vermeiden. Das hohe Gut der Bildung soll auch in Zeiten der Pandemie politische und gesellschaftliche Priorität genießen.“

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ALTERNATIVE

Die >Priorität< gerade nicht im status quo ante corona einfordern - weil es um die Ausnahmesituation  Pandemie geht, und der Status ante corona darauf keineswegs vorbereitet war. Die logische Priorität heißt, beim Wieder-anstieg der Infektionszahlen pandemiefest zu sein - gerade weil Schließungen ungut sind.

Und das wiederum bedeutet Geld dafür, das Präsenzversprechen mit dem Versprechen des Gesundheitsschutzes abzusichern.


30. September 2020

Das RKI schreibt: .... Empfohlen wird, ab einer Sieben-Tage-Inzidenz über 50 eine Maskenpflicht im Unterricht auch an Grundschulen einzuführen und „kurzzeitige, lokale Schulschließungen“ zu prüfen.

1. Oktober 2020

Stefanie Hubig, Kultusministerin in Rheinland-Pfalz und Präsidentin der KMK, sagt: „Manche Leute wollen, so scheint es manchmal, dringend die Schulen schließen, damit der Rest der Gesellschaft wie bisher weitermachen kann. Ich finde, es sollte genau umgekehrt laufen.“

6. Oktober 2020

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt, der Präsenzunterricht an den Schulen könne zum „Superspreading-Event“ werden: „Luftfilteranlagen, Klassenteilung, Anpassung von Lehrplänen, zusätzliche Räume sind nötig.“

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ALTERNATIVE -

keine, einfach umsetzen in das Konzept der >Pandemiefesten Schule<, zu diesem Zeitpunkt längst bekannt gemacht bei den MPs und KMs = SCHULE schaffts, dito KITA kanns - beide im Ordner Konzepte.


15. Oktober 2020

Das Umweltbundesamt veröffentlicht eine Handreichung zum richtigen Lüften an Schulen. Die Faustregel: alle 20 Minuten für etwa fünf Minuten bei weit geöffneten Fenstern. Die Raumtemperatur, versichert die Behörde, sinke dabei nur um wenige Grad ab. „Wer schnell friert, kann für die Zeit kurz einen Pullover überstreifen.“

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ALTERNATIVE

Automatische Luft-Austausch-Systeme mit Fensterab- und - frischluft = wesentlich kostengünstiger als Luftfilter. Und doppelt so effektiv, weil neben der Viruslast auch die CO2-Last gemindert wird. Vergleichende Labortests sowie vielfache Praxistests wurden durchgeführt.

https://www.mpic.de/4980381/vergleichsstudie-fls?c=3477744  


28. Oktober 2020

Bund und Länder beschließen den „Wellenbrecher-Shutdown“. Bis Ende November sollen unter anderem Kinos, Schwimmbäder und Restaurants schließen. Schulen und Kindergärten bleiben offen. Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht von harten Maßnahmen im privaten und im Freizeitbereich zugunsten der beiden politischen Prioritäten, die möglichst wenig eingeschränkt werden sollen: Wirtschaft und Schulen.

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ALTERNATIVE

Schnellstens das Konzept >Pandemiefeste Schule< bundesweit komplettieren.


16. November 2020

Eine Beschlussvorlage des Kanzleramts sieht Maskenpflicht im Unterricht und halbierte Klassengrößen vor. Außerdem heißt es: „Kinder und Jugendliche (sind) dazu anzuhalten, sich nur noch mit einem festen Freund oder einer festen Freundin in der Freizeit zu treffen.“ Die Länder stellen sich quer. Ein Beschluss wird um eine Woche verschoben, die Ein-Freund-Regel gestrichen.

25. November 2020

In der Bund-Länder-Konferenz klagt Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig: Der Bund wolle immer gleich die Schulen schließen, aber weder Geschäfte zumachen noch die Industrie einschränken. Merkel hält dagegen: Der „große Lockdown-Erfolg“ im März sei durch die Schließung der Schulen erreicht worden. Eine Reduzierung der Kontakte sei unmöglich, wenn die Schulen offen blieben und die Kinder sich auch nachmittags sähen: „Dann haben wir mit Zitronen gehandelt. In keinem einzigen Land um uns herum wird so etwas erlaubt, und das geht auch beides nicht gut. Dann wird uns nichts mehr gelingen.“

9. Dezember 2020

Im Bundestag beruft sich Angela Merkel auf die Leopoldina: „Und wenn die Wissenschaft uns geradezu anfleht, vor Weihnachten (...) eine Woche der Kontaktreduzierung zu ermöglichen, dann sollten wir vielleicht doch noch mal nachdenken, ob wir nicht irgendeinen Weg finden, die Ferien nicht erst am 19. beginnen zu lassen, sondern vielleicht schon am 16.“

Im Falle eines Scheiterns könnten es, so Merkel, "die letzten Weihnachten mit den Großeltern" werden.

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ALTERNATIVE

Gruselig, die Moralkeule. Und das von einer PHYSIKERIN - unter Berufung auf >Wissenschaft< - es ist einfach unfassbar. Und geradezu tragisch! - denn angesagt war das realistische Eingeständnis, dass Staatl. Exekutive Kooperationspartner in der Gesellschaft  benötigt. Für diesen Strategiewechsel - weg von der selektiv-pauschalen LockD-Strategie:

Das operative Konzept für den Maßnahmekatalog wird umgestellt:


AH + MNS + Luftaustausch + Tests + HomeOffice + DigiKommunikation + Kontrolldichte

+ Arbeits- u. Pendelquarantäne  =

Kernelemente von branchenspezifischen Hygiene-/Schutzkonzepten/Pandemieplänen gemäß §28a(1) 4. IfSchG


Die Umsetzungsverantwortung liegt bei den jeweiligen Praxisverantwortlichen und dem Örtl. Gesundheitsamt.

Ergebnis: Der >Pandemiefeste Alltag< - millionenfach flächendeckend in ganz D.


Bei Schulen fehlen nur Luftaustausch und Arb-/Pendel-Q, hier >Beobachtungswoche< genannt.


10. Dezember 2020

Christian Drosten verweist auf ... einen „signifikanten Effekt von Schulschließungen“ ...

12. Dezember 2020

... eine Modellierungsstudie in 131 Ländern ... : „Die R-Zahl, Maß für das Ansteckungsgeschehen, ging zuverlässig zurück, wenn Großveranstaltungen verboten und Kontakte begrenzt wurden. Aber nur, wenn Schulen dichtmachten, sanken die Zahlen deutlich.“ Für die bayerische Position sei die Studie aus Österreich „entscheidend“ gewesen, ist später aus der Staatskanzlei in München zu hören.

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ALTERNATIVE

Selbst - in D -

(1) seit Herbst 2020 eine Dauerstudie bei einer repräsentativ ausgewählten Gruppe durchführen (KohortenStudie);

(2) eine differenzierte Begleitstudie der Alltagspraxis in Kitas und Schulen unter den jeweils geltenden Regelungen

     durchführen;

(3) eine vergleichende, repräsentative  Modellstudie durchführen zu Kitas u. Schulen unter jeweils geltenden

     Regelungen - und solchen, die mit dem Konzept der optimierten Hygiene/Schutzkonzepte/Pandemieplänen

     arbeiten.


zu (2) gibt es die Corona-Kita-Studie des DJI+RKI (https://corona-kita-studie.de/aktuelles),
          für Schulen existiert so etwas nicht.

zu (3) wäre vorstellbar, die bestehenden Rechenmodelle zu erweitern um Parameter, die das Alltagsverhalten der

          Bürger:innen in den Alltagsstrukten der Gesellschaft abbilden. Die Ergebnisse unter den Allgemeinregeln könnten dann mit denen verglichen werden, die den Kriterien des >Pandemiefesten Alltags< entsprechen - eben auch für Kitas und Schulen.

Auch diese Erweiterung der Rechenmodelle konnte bereits im Sommer 2020 gestartet werden.


13. Dezember 2020

Die Bundesregierung beschließt einen Lockdown bis mindestens 10. Januar. Auch die Schulen sollen „grundsätzlich“ geschlossen oder die Präsenzpflicht ausgesetzt werden. Arbeitgeber dagegen werden nur „dringend gebeten“ zu prüfen, ob sie „Betriebsferien oder großzügige Home-Office-Lösungen“ umsetzen können, allerdings auch nur „bis 10. Januar“.

ALTERNATIVE

Betriebsferien und HomeOff sind Pflicht (mit Ausnahmen der unmittelbaren Versorgung) - auch im Konzept des >Pandemiefesten Alltages<.

Die Kohortenstudie zeigt die Umsetzung und die Wirkungen. Die Rechenmodelle können entsprechend angepasst werden.


5. Januar 2021

Der Lockdown wird bis Ende Januar verlängert, inklusive Einschränkungen an den Schulen. Nur nicht in der Wirtschaft.

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ALTERNATIVE

Den >Pandemiefesten Regelbetrieb< in Kitas ud Schulen weiter ausbauen.


19. Januar 2021

Der Lockdown wird erneut verlängert. Der Bund drängt auf „restriktive Umsetzung“ des Beschlusses vom 13. Dezember. Der Hintergrund: Bei ausgesetzter Präsenzpflicht können Schulen durchaus öffnen, wovon eine Reihe von Ländern auch Gebrauch macht.

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ALTERNATIVE

Die Aussetzung der Präsenzflicht ist nicht erforderlich, bei optimaler Umsetzung der >Pandemiefesten Schule< inkl. Beobachtungswoche für Kontaktpersonen.


5. Februar 2021

Die Virologin Melanie Brinkmann sagt dem Spiegel: „Mitte Oktober hat mich die Kanzlerin angerufen. Ich habe gesagt: Es ist nicht fünf vor zwölf, Frau Merkel, es ist zwölf. Am Ende haben dann aber wohl viele Ministerpräsidenten nicht mitgespielt. So haben wir wertvolle Zeit verloren. Die Schulen blieben auf, die Mobilität blieb hoch. Allein diese zwei Wochen Verzögerung bis Anfang November haben uns in den letzten drei Monaten etwa 30 000 Menschenleben gekostet.“

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ALTERNATIVE

Diese Relation gilt erst recht für die Pandemiefeste Schule. Sie war spätestens ab SchJ 20/21 angezeigt.


10. Februar 2021

Der Lockdown wird verlängert, mit zwei Ausnahmen: Schulen und Friseure. Die Länder dürfen jetzt allein entscheiden, wie es an den Schulen weitergeht, der Bund-Länder-Konflikt ist entschieden – vorerst. ....

Laut „Copsy“-Studie der Hamburger Uniklinik leidet fast jedes dritte Kind unter psychischen Auffälligkeiten. Sorgen und Ängste haben zugenommen, ebenso depressive Symptome und psychosomatische Beschwerden.

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ALTERNATIVE

(1) Die Operative Entscheidungskompetenz VOR ORT = BL-Konflikt von Beginn an ohne Bedeutung.

(2) Die >weichen< Kollateralschäden waren zu erwarten - und sie waren/sind VERMEIDBAR.


15. Februar 2021

Sachsen öffnet seine Grundschulen, die meisten anderen Länder folgen eine Woche später, überwiegend im Wechselunterricht.

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ALTERNATIVE

DIe Situation von Kindern OHNE häusliche Unterstützung e r n s t nehmen. Deshalb den >Pandemiefesten Präsenzunterricht<

- oder den vereinbarten DigiUnterricht zuhause, und für die anderen IN der Schule - unter Begleitung von LuL

   oder Schulbetreuer:innen;

- oder seit neuem das Konzept der Schulsozialarbeit / Schulpsychologie

Konzept zur Sicherstellung des Schulbetriebs unter Pandemiebedingungen

(siehe Ordner Konzepte)

7. März 2021

383 Kinder- und Jugendpsychologen schreiben in einem offenen Brief: „Aktuell unterliegen Kinder und Jugendliche in höchstem Maße den Kontaktbeschränkungen im Rahmen der COVID-19 Pandemie.“ Es zeigten sich „vermehrt Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Essstörungen, und Substanzmissbrauch“.

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ALTERNATIVE

Für ALLE Kinder und ihr Bildungsrecht und ihre Gesundheit MEHR tun - statt wechselweise immer nur irgendwelche Ersatzlösungen suchen. DIe Folgen sind nicht überraschend. Wer will das verantworten?!

Also klar: die >Pandemiefeste Schule<-  mit Präsenz ALLER Beteiligten.


14. März 2021

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt bundesweit auf 79. „Ich appelliere an die Länder, alle Schulen bis Ostern wieder zu schließen, auch die Grundschulen“, sagt der SPD-Politiker Karl Lauterbach.

18. März 2021

Frankreich geht in den dritten Lockdown. Premierminister Jean Castex betont aber, dass die „Bildung unserer Kinder geschützt bleibt“. Dies sei „eine Entscheidung, die uns von vielen unserer Nachbarn unterscheidet“.

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ALTERNATIVE

Die Situation der Eltern  - ALLER Eltern - zwischen gesunden und kranken Kindern, Haushalt, Partner, Schule und Arbeitsvertrag ernst nehmen. Sie selbst als eigene Person sind auch noch da - und brauchen Selbstbeachtung.

Also >Pandemiefeste Schule<  - AUCH im Infektionsfall, mit der internen Beobachtungswoche.

Schulstreik wie in F ? Wegen defizitärer Schutzmaßnahmen !!!


13. April 2021

Die „Bundesnotbremse“ verpflichtet die Länder auf eine Obergrenze für Präsenzunterricht, die zunächst bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200 liegt, dann aber auf 165 gesenkt wird. Die Ausgangssperre dagegen wird im Vergleich zum ersten Entwurf nach hinten verlegt, von 21 Uhr auf 22 Uhr. ...

Zudem verpflichtet die Bundesnotbremse Schüler im Präsenzunterricht, sich zweimal in der Woche testen zu lassen. Unternehmen müssen ihren Angestellten lediglich ein Testangebot machen, wenn diese nicht im Home-Office arbeiten können.

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ALTERNATIVE

Für Schulen bekannt.

Für Unternehmen ist die Testpflicht für ALLE angesagt - inkl. Chefs, Nutzer, Kunden, Lieferanten, Klienten, Zahlenden Gästen etc. . Diese Pflicht ergibt sich aus §28a(1) 4. IfSchG - wenn es Anwendung findet, und die  8 Arme der Pandemieabwehr  durch Hyg/SchK /Pandemiepläne abgesichert sind:

AH + MNS + Luftaustausch + Tests + HomeOffice + DigiKommunikation + Kontrolldichte

+ Arbeits- u. Pendelquarantäne


11. Juli 2021

Der Virologe Bodo Plachter von der Universitätsmedizin Mainz ....sagt: „Kinder bis zwölf Jahre ohne Vorerkrankungen haben so gut wie kein Gesundheitsrisiko. Wenn der Rest der Bevölkerung geschützt ist, können wir die Situation in der Schule entspannt sehen.“ Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne sinke das Risiko immer weiter: „Von Kindern geht keine Gefahr für andere aus, wenn Eltern, Erzieher/innen & Lehrkräfte geimpft sind.“

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ALTERNATIVE

Zwei Schienen bilden das Gleis heraus aus der Pandemie:

# die Impfschiene - und  # die Schiene des >Pademiefesten Alltags<.

Solange es keinen Impfstoff gibt, und solange die Impfquote so niedrig bleibt - solange hat der Pandemiefeste Alltag Vorrang. Und das muss KLAR bleiben.


10. November 2021

Christian Drosten sagt .... Bei den Beratungen im Kanzleramt im März 2020 habe er keine flächendeckenden, sondern nur lokale Schulschließungen empfohlen.

In der zweiten Welle sei die Lage eine andere gewesen: „Die Schulschließungen haben die zweite Welle gestoppt. Die Schulen waren das Zünglein an der Waage.“ Man hätte jedoch stattdessen auch, so Drosten, „sagen können, die Schulen bleiben offen, aber wir setzen richtig harte Home-Office-Kriterien im Dienstleistungsbereich durch. Wir nehmen die Wirtschaft in die Pflicht, nicht die Schulen.“

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ALTERNATIVE

Radikalen Abstand nehmen von der selektiv-pauschalen Abwägungsstrategie - ALLE beteiligen an der aktiven Pandemieabwehr, als Mitglieder der organisierten Gesellschaft.


18. November 2021

Mit der Mehrheit der Ampelparteien SPD, Grüne und FDP beschließt der Bundestag ein neues Infektionsschutzgesetz. Es untersagt den Ländern flächendeckende Schulschließungen.

19. November 2021

Wegen steigender Infektionszahlen hebt Sachsen vom 22. November an die Präsenzpflicht an den Schulen vorübergehend auf. Weitere Länder werden nachziehen, andere verlängern die Weihnachtsferien.

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ALTERNATIVE

Spätestens jetzt die Länder verpflichten, Hyg/SchK/Pandemiepläne gemäß §28a(1) 4. IfSchG
(a) bundesweit in Kraft zu setzen;

(b) die 8 Arme der Pandemieabwehr in jedem Hyg/SchK /PPlan als Basiskatalog zu verankern; und

(c) die Quarantänepraxis anzupassen und die Beobachtung von Kontaktpersonen IN der Schule durchzuführen

     (Arbeits- u. Pendelquarantäne).

Für die erforderlichen MEHRkosten der Umsetzung kommen Bund und Länder gemeinsam auf.

     Dies bedeutet konsequente Entkoppelung vom externen Infektionsgeschehen - es zählt nur das ineterne. Und dies wird intern bearbeitet.


9. November 2021

Wegen steigender Infektionszahlen hebt Sachsen vom 22. November an die Präsenzpflicht an den Schulen vorübergehend auf. Weitere Länder werden nachziehen, andere verlängern die Weihnachtsferien

26. November 2021

Immer mehr Schulen müssen wegen steigender Infektionszahlen schließen. In Sachsen erreicht ihre Zahl einen Höchststand mit 121 vollständig geschlossenen Schulen.

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ALTERNATTIVE
Mit Omikron und vergleichbaren Varianten können auch
symptomfreie  Infizierte in Arbeits- u. Pendelquarantäne beobachtet werden = Beobachtungswoche IN der Schule.

Bei Extrementwicklung gesamte Schule unter Beobachtungs - und Pendelquarantäne.


30. November 2021

Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Schulschließungen, die auf der Bundesnotbremse basierten, für rechtens. Zugleich erkennt es erstmals „ein Recht der Kinder und Jugendlichen gegenüber dem Staat auf schulische Bildung“.

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ALTERNATIVE

Nachhaltige Verbesserung der Erkenntnisbemühungen fordern, um >mildere Mittel< auffinden zu können - hier die ernsthafte Überprüfung der selektiv-pauschalen LockD-Strategie selbst sowie der bisherigen Quarantänepraxis.

GELDMANGEL ist kein akzeptables Argument, da eine Prioritätenentscheidung.


15. Dezember 2021

Eine von der KMK beauftragte Studie des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig und der Uniklinik Köln kommt zu dem Ergebnis: Schulen haben einen Anteil am Infektionsgeschehen, der zwischen fünf und 15 Prozent liegt, sind aber nicht als Treiber anzusehen. Dank der regelmäßigen Tests trügen sie sogar zur Eindämmung des Infektionsgeschehens bei, weil Infizierte schneller identifiziert werden könnten.

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ALTERNATIVE

DIese Außenwirkung von funktionierenden Hygiene-/Schutzkonzepten als Basis nutzen für den überfölligen STRATEGIEWECHSEL = weg vom selektiv-pauschalen LockD - hin zum Pandemiefesten Alltag.


10. Januar 2022

Karl Lauterbach, inzwischen Bundesgesundheitsminister, bezweifelt bei „Hart aber fair“, dass Schulschließungen zur Zunahme psychischer Störungen bei Kindern geführt hätten: „Ich glaube, dass ein großer Teil dieser Probleme einfach an der furchtbaren Pandemie liegt, aber dass das nicht einfach dem Lockdown, den wir praktiziert haben, der damals notwendig war, in die Schuhe geschoben werden darf.“

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ALTERNATIVE

Schule abkoppeln von externen Parametern - oder noch besser, ganz auf LockDs verzichten, weil die Strategie des >Pandemiefesten Alltags< >wirksam und verhältnismäßig< ist.

Und jedenfalls derart grenzwertige öffentlche Aussagen verzichten.


24. Januar 2022

Berlin setzt die Präsenzpflicht an den Schulen bis Ende Februar aus, beginnend am folgenden Tag. Zuvor haben die Amtsärzte angekündigt, die Kontaktnachverfolgung für Schüler zu beenden und Kon­takt­personen nicht mehr in Quarantäne zu schicken.

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ALTERNATIVE

Das Konzept >Pandemiefeste Schule< konsequent umsetzen - hier unter Mithife von funktionierendem HomeSch, aber nicht unter Verzicht auf die Beobachtungswoche bei geringen Infektionszahlen. Bei erhöhten Zahlen  mit Omikron und ähnlichen Varianten erfolgt die Beobachtung für die gesamte EINZELklasse - zuletzt für die gesamte Schule.


10. Februar 2022

Die KMK veröffentlicht ihre wöchentliche Corona-Statistik. Die Zahl der infizierten Schüler stieg demnach in der Vorwoche bundesweit auf 275 000, das entspricht drei Prozent. Fast ebenso viele waren außerdem in Quarantäne. Experten rechnen damit, dass die Omikron-Welle Mitte Februar ihren Scheitelpunkt erreichen wird.

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ALTERNATIVE

Zurück auf Anfang 12. März 2020 - siehe oben.

Und dann prüfen, was >wirksam UND verhältnismäßig< ist - für die  Endemischen Lage, sowie für die anstehende VORBEREITUNG auf eine künftige aerophile Pandemie.

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Mein persönliches Fazit

Panischer Schock - im Wechsel mit ebenso zwanghaftem Vergessen, sowie die gnadenlose Huldigung der >Wirtschaftlichkeit< und der Wirtschaft - das waren die Leitplanken von gemeinwohl-entwöhnter Gesellschaft und ihrer politischen Branche - alles extrem schillernd bemäntelt mit DER Wissenschaft.

NICHT ZUKUNFTSFÄHIG.

Meine Enkel werden reichlich Mühe haben, diesem stark populismusanfälligen Sumpf zu entkommen.


Es braucht stattdessen die PARTNER in der Organisierten Gesellschaft.

    Neuer Eintrag vom 03.02.2022


So dachte ich damals:

ZEITsenior

 #112.1 — 5. April 2020, 22:18 Uhr


ABSTAND - ich wette, dass dies das Wort des Jahres 2020 werden wird. Und damit wird schlagartig das Universum an Unfug in Erinnerung treten, in das wir hineingebeamt worden sind.
Die Verpflichtung, als P e r s o n Abstand zu einer anderen Person zu halten, ist virologisch zweifelsfrei begründet - ich schütze meine Mitmenschen vor dem Virus, das ich in mir tragen könnte, oder tatsächlich trage. Gewünschter >Nebeneffekt<: das Virus kann sich schwerer ausbreiten (=Zeitgewinn für GesundSystem).
 

Dieses Gebot ist an die k l e i n s t e Konkrete EInheit gebunden, auf deren Verhalten es ankommt. Und die Begründung passt dazu - feucht ausgeatmete Atemluft. Übertragung durch Hautkontakt bestätigen Virologen nur sehr minimal. Wenn die Tröpfchen in der Atemluft abgefangen werden durch Atemschutztücher, dann ist die >Kleinste Übertragungseinheit< perfekt isoliert - völlig unabhängig von ihrem A u f e n t h a l t s o r t. Und bei Bedarf: der Wohnort bleibt der erstrangige Behandlungsort im Erkrankungsfall.
 

Aber was passiert - voller Angst und Misstrauen?


Der Abstand muss nun mit Ordnungsrecht und Polizeigewalt zwischen gesellschaftlichen G r u p p e n und politischen

V e r w a l t u n g s -Einheiten durchgesetzt werden -
WARUM ?!

Was bringt dieser Schritt an zusätzlicher Sicherheit?


Es ist einfach nur bizzarr, wie diese Ausgangsbeschränk-ungen langsam von Stadt zu Stadt, von Landkreis zu Landkreis, und von Gericht zu Gericht ZUGANGSverbote erzeugen!
WARUM?!

Die >eigene Bevölkerung< schützen? Existiert D plötzlich allein auf der Welt?!


Und so denke ich jetzt

ZEITsenior

 #64.1 — 02.Februar. 2022 vor 22 Stunden 


Unterm Strich:
Die Stärke der Spezies Homo sapiens liegt im WIR - als freiwillge Zusammenschlüsse.


Der WIRTSkörper ist ein Einzelwesen, das auch in der

Summe nur eine Ansammlung von Einzelwesen sein kann.
BÜRGERkörper aber sind Sozialwesen - und sie sind Mit-glieder einer Alltagsorganisation, die ganz anders wirken kann als die Summe der Einzelmitglieder.


Wieso kommt also eine Regierung auf die aberwitzige Idee, ihre Ansagen von ganz Oben direkt nach ganz Unten zu richten?
Weil das Staatsbürger:innen oder Wähler:innen sind = beide ebenfalls Einzelwesen?

Oder weil man dort nur die potenziellen WIRTSkörper sieht - nicht aber die person-identischen BÜRGERkörper?
 

Es hätte vielleicht klappen können - mit einer leistungs-fähigen Infrastruktur...


Was also folgt aus der schlichten Anerkennung von Tatsachen?
 

Neben der Impflinie muss es den >Pandemiefesten Alltag< geben. Und den schafft nur die Organisierte Gesellschaft - als KoopPartner von Politik und Verwaltung.


Das geht völlig OHNE LockDs inkl. Zusatzlasten, die in

keinem sinnvollen Verhältnis zum tatsächlichen Mini-Erfolg stehen - Welle um Welle.


So langsam schwindet das Verständnis dafür - und es braucht dringend den STRATEGIEWECHSEL.


Gebt den Leuten eine Mitmach-Alternative, die funktioniert - im Alltag, nicht auf der Straße.


Die

ACHT ARME

der Pandemieabwehr.

AH + MNS + Luftaustausch + Tests + Kontrolle

 HomeOff + DigiKomm + Arbeits- u. Pendelquarantäne


Der erste EIntrag 01.02.2022


Hallo Mitmenschen -


Sars-Covid-2 ist genauso gräßlich, wie es die kleine E. in ihrem letzten KitaJahr gemalt hat - und sie, ihr  älterer Bruder,  ihre beiden berufstätigen Eltern und wir als Großeltern sind es jetzt, nach vollen ZWEI Jahren, sowas von leid.


Dieser erste LockD schien irgendwie >richtig< - wegen der Schockbilder aus Bergamo.  Und weil niemand plausible Informationen über diesen unsichtbaren Angreifer glaubhaft vorlegen konnte. Also erstmal dichtmachen - so machten es fast alle. Und die Politik folgte mit der amtlichen Verordnung.


Aber die verschlossene Kita - und die genauso verschlossene Schultür, sollte das so weitergehen? Gesundheitsschutz muss sein - das war klar. Aber kann das nicht als Aufgabe im laufendenden Kita- und Schulbetrieb organisiert werden? Mit dieser Frage, die auf Basis der vollen Anerkennung der Gefahrenlage und ange-messener Maßnahmen vor mir stand, habe ich mich ab der ersten LockD-Woche befasst.


Drei Vorzeichen haben mich dabei geleitet:

  • Alle Kitas und Schulen brauchen effektive Schutzmaßnahmen - denn das Virus kommt über die Atemluft, und die hat  keine Grenzen.
  • Teil- oder gar Vollschließungen sind KEINE Option - Kinder brauchen Kinder.
  • Alle notwendigen Maßnahmen werden ergriffen und finanziert - es ist eine Zukunftsinvestition.


Mitte April standen die Eckpunkte für dieses Organisationskonzept und  es wurde in den FB-Gruppen KITAkanns NEU und SCHULEschaffts vorgestellt.

Aber da machten Aussagen die Runde, dass Kinder und Jugendliche nur vereinzelt infiziert würden - und wenn, dann symptomlos bleiben und auch so gut wie nichts weitergeben. Und weil zugleich die Fallzahlen zurück gingen - natürlich allein wegen des LockDs, und weil die Sommerferien bevor standen - da waren die ganzen Überlegungen für die Katz....


Na schön - für Kita und Schule, meine Enkel, ihre Eltern - und für mich und meine schon immer  geliebte Frau, die Großmutter. Aber  da waren diese Warnungen aus glaubwürdigem Virologenmunde: ´Es ist das warme trockene Wetter und der Aufenthalt im Freien - im kommenden Herbst und Winter wird es feucht und kalt, die Leute machen die Türen zu - von innen.` 




Der 

Pandemiefeste Alltag



Ziel  

Zeit gewinnen -
für die Impfschiene



Strategie - Leitlinien


  • Alle Mitglieder der  organisierten Gesellschaft machen mit;

       Chefs - Mitarbeitende - 

 Nutzer - Kunden - Klienten -

Zahlende Besucher etc.


  • Alle Mehr- und angemessenen Ausfallkosten  trögt die Staats-kasse.


  • Rechtsbasis ist ein amtliches Hygiene-/Schutzkonzept
    in optimierter  Form. (HygSchK/Pandemieplan)


  • AREBEITS- u- PENDEL-Quarantäne



Vorgehen


  • Entwurf und Abstimmung eines optimalen, angepassetn HygSchKs

 

Maßnahmekatalog :         
 die SIEBEN STUFEN der Pandemieabwehr.
AH + MNS + Luftaustausch + Tests + HomeOff + DigiKomm + Kontrolle
 


Quarantänemanagement

 Kontaktpersonen bleiben in  ARBEITS- und PENDEL- Quarantäne


  • Kostenkalkulatation      

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